Skip to main content Skip to page footer

Mückenlocher Zeittafel

2024

Neue Webseite Online

2023

750 Jahre Mückenloch

2002

Mückenloch ist auch im Internet präsent

1998

Mückenloch feiert seine Urkundliche Ersterwähnung vor 725 Jahren

1988

Bebauungsplan "Lindenstrasse" erlangt Rechtskraft. (Erstbeschluß 1972 GR.Mü.)

1984

Das neue Gotteshaus der Neuapostolischen Gemeinde an der Friedhofstrasse wird eingeweiht.

1980

Bebauungsplan "Nordw. Ortserweiterung Lerchenweg II" wird beschlossen

1977

Die neue kath. Kirche wird durch Weihbischof Saier aus Freiburg geweiht und der Kirchengemeinde übergeben. Die Grundschule Mückenloch wird aufgelöst und in die Grundschule Dilsberg-Mückenloch, mit Standort Dilsberg, eingebunden.

1975

Mückenloch wird in die Stadt Neckargemünd eingemeindet. Im Zuge der Verwaltungsreform übergibt Bürgermeister Jakob seine intakte Gemeinde in die Obhut der Stadt Neckargemünd. Mückenloch erhält eine Ortschaftsverfassung und eine Ortsverwaltung mit Ortsvorsteher und Ortschaftsgremium.

1974/75

Bebauungsplan "Ruth" wird beschlossen. (2. Beschluß 1975 durch die Stadt Neckargemünd)

1974

Fertigstellung und Einweihung der Sport- und Kulturhalle auf dem Kirchberg. Mückenlochs Wahrzeichen, der Kirchturm der kath. Kirche stürzt bei Bauarbeiten am Kirchenschiff hälftig ein und musste schließlich ganz abgerissen werden.

1971

Bebauungsplan "Alter Weg und Brunnengase I" wird beschlossen.

1970

Auf dem Kichberg wird ein neues Sportzentrum mit Fußball-, Handball- und Tennisplatz fertiggestellt. Der BSC weiht sein neues Vereinsheim ein.

1967

Mückenlochs Hauptschüler gehen in die Gemeinschafts-Schule nach Neckargemünd. Die Grundschule verbleibt in Mückenloch. Mückenloch zählt über 1000 Einwohner.

1966/67

Im Gewann Jungklinge entsteht eine mech.-biolog. Zentralkläranlage.

1965

Die örtliche Müllentsorgung wird einer Entsorgungsfirma übertragen.

1963

Baubeschluß über Bebauungsplan "Nordw. Ortserweiterung. Es erfolgt die Erschließung der Gewanne Hofacker und Kirchberg.

1958

Bau einer Neuapostolischen Kirche a. d. unteren Hauptstraße. Gründung der Religionsgemeinschaft im Jahre 1911 im Hause Götz, Alter Weg 2

1950

Mückenloch hat 961 Einwohner, davon sind nahezu 25% Flüchtlinge und Vertriebene. Eröffnung der Post-Omnibuslinie Neckargemünd-Mückenloch. Fertigstellung des ersten Sportplatzes am Mückenlocher Bannholz. Das örtliche Abwasser-Kanalnetz wird vollständig ausgebaut.

1945

Am 1. April wird der Ort durch die Amerikaner besetzt.

1939/45

Im Zweiten Weltkrieg kommen rund 8% der Bevölkerung von Mückenloch ums Leben, davon 0,3% durch Fliegerangriffe.

1930

Die Neckarkanalisierung mit Bau eines Stauwerkes und eines Wehrsteges, wird durchgeführt; dadurch erhält Mückenloch eine direkte Verbindung nach Neckarsteinach (Zuvor nur Fährverbindung). Bau der ev. Kirche an der Waldwimmersbacher Straße

1927

Der Neckarhäuerhof wird durch die HEAG mit eletr. Strom versorgt. Zuvor wurden die Wohnungen durch Strom der Brauerei hinlänglich versorgt.

1924

Bau der vorderen Parkstraße

1923

Mückenloch erhält Elektrischen Strom

1922-30

Trotz Inflation und Arbeitslosigkeit wird das seither landwirtschaftlich geprägte Mückenloch zur Arbeiter-Gemeinde. 26% der Beschäftigten finden Arbeit in den Nachbarorten und Städten.

1922/23

Bau des "Neuen Weges" (Waldwimmersbacher Staße)

1914-18

Im Ersten Weltkrieg verliert Mückenloch 6% seiner Einwohner.

1912/13

Das Schul- und Rathaus (Hauptstr.25) wird erbaut

1908

Bau der Neckarhäuserhofstraße

1908

Die Wasserversorgung im Neckarhäuserhof wird durch Bau eines eigenen Hochbehälters sichergestellt. Die Versorgung zuvor erfolgte über die Brauerei-Quelle

1907

Die Erste Gemeinde-Wasserversorgung im Hauptort Mückenloch wird errichtet. Zuvor sorgte der "Alte Brunnen" und der "Hackwaldbrunnen" die Gemeinde - Das Wasser vom Hackwaldbrunnen wurde durch Holzrohre vom Hackwald zum Brunnen an der Korngasse geleitet.

1901

Das neue Gemeindesiegel führt in Anlehnung an die frühere Herrschaft derer von Hirschhorn im Wappenschild das ML mit überliegender Hirschstange. Die Farben des Ortswappen: Das Schild ist golden, die Hirchstange in rot und das ML in Schwarz gehalten. Im Neckarhäuserhof baut die Gemeinde ein Schulhaus.

1890

Bevölkerungshöchststand: 704 Einwohner

1878

Das bisherige ev. Schulhaus (Friedhofstraße 1) wurde zum Rathaus umgebaut. Das einstige kath. Schulhaus (1852 - 1878) in der Brunnengasse, heute Alte Schulstrasse 5, wurde Simultanschule.

Um 1870

Bau des Verbindungsweges Mückenloch - Dilsberg am Steilhang des Höllenberges

1857 - 63

War das Bezirksamt Eberbach, danach Heidelberg, als Sitz der Verwaltungsbehörde zuständig.

1857

Erhebung zur Ev.Pfarrrei Mückenloch. Dilsberg wird Filiale von Mückenloch.

1845

Neckarhäuserhof wird von Daniel Wiswesser eine Brauerei gegründet, die 1939 an die Brauerei Zorn Eppingen überging. Erste Zählungen weisen für den Neckarhäuserhof im Jahr 1818 24 Einwohner und 1905 114 Einwohner aus. Bis 1935 hatte der Weiler einen Stabhalter aber kein eingenes Gemeindevermögen. Das Verhältnis zum Hauptort war durch völlig andere Struktur lange schwierig. Von 1889 bis 1903 wurden verschiedene Gesuche um eine selbständige Gemeinde abgelehnt.

1802

Mückenloch hat vorübergehend nur einen Stabhalter

1791

Baubeginn für eine evangelische Kirche in der Dorfmitte.

1752

Die Gemeinde führt im Siegel das Monogramm ML darüber eine fünfzackige Krone.

1740

Nach Rücklösung kam Mückenloch zum Unteramt Dilsberg. Mit diesem ging es 1802/03 in Baden und im Amt Neckargemünd auf.

1732

Wurde das Pfand ausgelöst und unmittelbar dem Deutschen Orden verschrieben.

Im 18. Jh.

Wurde durch Rodung der Neckarhäuser-Hof (zu Schönau gehörend) gebildet, der zunächst nach seinem Beständer Wiswässerhof heiß.

1691

Mückenloch wird gegen die Hälfte von Gerichtsetten (bei Buchen) an die Pfalz abgetreten. Die Pfalz trat Mückenloch zusammen mit dem Amt Boxberg sogleich pfandweise wieder an das Hochstift Würzburg ab.

1662

Die Witwe von General Werth erhält die Genehmigung zum Verkauf von Mückenloch. Vermutlich hat es der Bischof von Würzburg selbst zurück erworben. Damit entstehen lange Streitigkeiten mit diesem und der Pfalz, wegen der Abgrenzung gegenseitiger Rechte.

1648

Tiefstand der Bevölkerung von Mückenloch (ca. 100 Einwohner)

1634

Nach der Schlacht bei Nördingen, wird der bayrische General Johann von Werth mit Mückenloch belehnt. (30-jähriger Krieg 1618-1648)

1632

Nach Tod Friedrichs von Hirschhorn; am 1. 11. - Bischof Franz von Würzburg gibt einem, dem Gesetz namentlich nicht bekannten Bevollmächtigtem Vollmacht. Mückenloch mit Zubehör und allen Einkünften "in gewöhnliche Pflicht und Besitz zu nehmen".

1556

Die von Hirschhorn (oberste Vogt-, Dorf- und Gerichtsherren) setzen in Mückenloch einen Schultheiß und ein Gericht ein. Der Schultheiß bekleidete auch das Amt eines Försters. Steuern mussten vom Schultheiß nach Hirschhorn geliefert werden.

1516

Nach einem Brand wird die zestörte St. Wendelskapelle wieder aufgebaut.

1459

Die ganze Gemarktung Dilsberg gehörte zu Mückenloch

1430

Wurden die Hirschhorner mit dem ganzen Dorf belehnt. Die Hirschhorner hatten in Mückenloch (Meckesheimer Zent) nurdie niedrige Gerichtbarkeit

1410

Brachte auch Hans V. die zweite Hälfte des Dorfes Mückenloch an sich

1360

Erste Erwähnung eines Pfarrers zu Mückenloch. Kirche wird dem Hl. Cyriakus geweiht. Außerhalb des Dorfes ist die Kapelle St. Wendel (Wendelin), hier wird einmal pro Woche eine Messe gelesen.

1347

Das halbe Dorf Mückenloch befand sich im Besitz der drei Brüder von Hirschhorn. Dies wurde im Zusammenhang anlässlich des Ehevertrages von Engelhard II mit Magarethe Schenkin von Eberbach erwähnt.

um 1325

Im Besitz seines Schwiegersohnes Lützo von Helmstadt

um 1300

Herrschaft von Mückenloch kommt an das Geschlecht von Steinach ( Neckarsteinach)

Ende 13.Jh

Herrschaft von Mückenloch kommt an das Geschlecht von Steinach ( Neckarsteinach)

1273

Erste Urkundliche Erwähnung von Mucgenloch. -Wormser Hoheit-

11. / 12. Jh.

Die Gründung der Kirche in Mückenloch geht auf die Dorfgründung (11. / 12. Jh.) zurück

ca. 1100

Gründung des Ortes Mückenloch